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Was bedeutet „Ehrenamt“?

Ehrenamt bedeutet, freiwillig Leistungen, Hilfestellungen für andere Menschen unentgeltlich zu erbringen.

So organisieren in aktueller Corona-Zeit z.B. Studenten Hilfsaktionen für ältere Menschen, um Lebensmitteleinkäufe u.ä. zu organisieren.

Mitglieder von Vinzenzkonferenzen leisten schnell und unbürokratisch in familiären und persönlichen Notfällen Unterstützung und menschliche Begleitung.
Ihr Leitmotiv sind die Werke der Barmherzigkeit: Hungernde speisen, Dürstende zu trinken geben, Nackte bekleiden,
Fremde ein Dach über dem Kopf beschaffen, Kranke, alte Menschen besuchen, Gefangene begleiten, zu stützen, um nicht Wiederholungstäter zu werden, Tote begraben.
Heute bieten Hospize die Möglichkeit, Sterbende zu begleiten, Freude zu schenken, Trost zu spenden, die Sterbenden nicht alleine zu lassen.

Die konkrete Mitwirkung in einer Organisation ist jeweils sehr verschieden:
von lockerer, zeitlich begrenzter bis zu persönlich verpflichtender Übernahme von Hilfestellungen.
Den Rahmen dazu bieten fest organisierte Caritasgruppen und Vinzenzkonferenzen.
Dazwischen gibt es flexible praktische Organisationsformen, die sich aus einer speziellen Aufgabe ergeben.

Moderne Kommunikationsmittel ermöglichen sehr flexible Formen der Organisation, wie z.B.: Fahrdienste,
dauerhaften Nachhilfeunterricht, Unterstützung bei Verwaltungsgängen, Zeit für Gespräche,
für Ausflüge, Dreirad-Touren, Vermittlung von Hilfen für Familien in Not; es geht darum,
Menschen nicht alleine zu lassen, ihnen beizustehen, wenn sie sich in misslichen Lebenslagen befinden.

Führen im Ehrenamt heißt, Mitmenschen so zu helfen, daß sie ihre Würde (wieder-) finden und sich akzeptiert fühlen.

 

 

Hier ein Beispiel für das Ehrenamt: http://fun2go-emmerich.de/

 

Basiskurs Führen durch Dienen Social Leadership.pdf

Struktur Führen durch Dienen 1 Online Kurs.pdf

Struktur Fuehren durch Dienen 2 Online Kurs.pdf

Führen nach Vinzenz von Paul - vom Leitbild zum persönlich verantwortlichen Handeln

der Film Monsieur Vincent 1947

 

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Vinzenzbrüder haben ein leidenschaftliches Interesse am Leben des Mitmenschen.
Im Kern geht es darum, das Glück mit andern zu teilen. Ganz simpel: andern eine Freude zu bereiten und dabei selbst Spaß zu haben.
Wir wissen, daß dies auch Lernprozess eines neuen Dialoges über Gott und die Welt ist.
So wird es im bekannten Film „Ziemlich beste Freunde“ beschrieben, der den Prozess des Wachsens von
Zuneigung zwischen zwei völlig verschiedenen Menschen anschaulich macht.

 

Was also ist der Kern „Dienender Führung“?
Es ist keine Methode, sondern gründet auf der Akzeptanz des jeweiligen Menschen!
Ohne Vorbehalt einfach das Herz öffnen, signalisieren, daß es Geborgenheit gibt.
Das kann Gesellschaft verändern Begegnung von Mensch zu Mensch,
von Mensch zu Gott!

Diese Öffnung zum Nächsten ist jedem möglich, der bereit ist zuerst zuzuhören.
So erkennt er den Reichtum des anderen Menschen und ein offener Dialog über Grenzen hinweg, wird möglich.
Jeder kann es tun.

Es geht darum, uns selbst als arm und bedürftig zu begreifen; unsere Armut ist die Brücke zu allen Menschen. Wer sind die Armen in Europa? Es ist die zunehmende Gottesleugnung, die den Hunger nach Gott offenbart, nämlich der dramatische Mangel an Angenommen-Sein, der Mangel an Erfahrung der Güte Gottes.

 

 

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Der Basiskurs ist gratis und wird per Video-Schaltung angeboten.

 

Die Kurse I. und II. sind kombinierte Online-Kurse mit Präsenzveranstaltungen.

Diese sind an Orten, die im Einzelnen vereinbart und mit kostendeckenden 
Preisen belegt werden 

Für weitere Informationen nehmen Sie Kontakt auf mit

 

Dr. rer.oec. Hans Jürgen Arens

Dr.-van-Heek-Str.22

46446 Emmerich am Rhein

Tel. 0049 (0)172 911 8658

Email: hja@idf-v.de