Führen durch Dienen als alternativer Führungsstil in Unternehmen (rp-online.de)
Führen durch Dienen als alternativer Führungsstil in Unternehmen (rp-online.de)
Projekte der Vinzenzkonfernez in Emmerich und dieses Projekt im Bistum Münster werden aus verschiedenen Quellen finanziert.
Neben Mitteln aus dem Fond der Vinzenzkonferenzen im Bistum Münster tragen Mittel aus der „Klaus Winfried und Friederike Arens-Stiftung“,
Spenden eines dem Projekt nahestehenden Privatmannes sowie weiterer Vereinigungen zur Realisierung des Internet-Projektes bei.
Die Stiftung unterstützte bisher die örtliche Hospizbewegung, vor allem aber wurde mit ihrer Hilfe in Emmerich eine Demenzbetreuung
zur Entlastung pflegender Angehöriger ins Leben gerufen.
Seit Jahren können sie alle vier Wochen ihre demenzkranken Familienmitglieder für vier Stunden in einen Treffpunkt bringen.
Alle Aktivitäten der Stiftung haben mit den Vinzenz-Konferenzen zu tun.
Dabei handelt es sich um eine Gemeinschaft christlicher Männer, die sich ehrenamtlich für Arme, Kranke und Schwache einsetzt.
Die Bewegung geht auf den französischen Heiligen und Armenpriester Vinzenz von Paul (1581-1660) zurück und ist weltweit tätig.
Arens plant, internetbasierte Workshops anzubieten.
Ziel ist, junge Menschen für das kirchlich-soziale Ehrenamt zu begeistern und das mitmenschliche Engagement zu stärken
Wer Aufgaben leitet und Projekte ins Leben ruft, muss motivieren können.
Führungstalente ermöglichen Dritten, sich entwickeln zu können.
Die Grundlagen für das dienende Führen sieht er im Johannes-Evangelium 3,30: "Er muss wachsen, ich aber muss abnehmen", heißt es dort.
Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige, kirchliche Zwecke im
Sinne des Abschnitts "Steuerbegünstigte Zwecke" der Abgabenordnung. Er fördert
Wissenschaft und Forschung, Bildung und Erziehung, Volks- und Berufsbildung und das
öffentliche Gesundheitswesen und er unterstützt hilfsbedürftige Personen.
Sein Anliegen ist es, Menschen für "sozial-spirituelle Leadership" nach den Vorgaben der
Management-Methode von Vinzenz von Paul zu qualifizieren und dabei besonders auch
junge Menschen zu sozial verantwortlicher Tätigkeit zu bewegen und zu befähigen.
Der Satzungszweck wird verwirklicht insbesondere durch Konzeptionierung und
Durchführung wissenschaftlicher Veranstaltungen und sonstiger Bildungsmaßnahmen
(Seminare, Workshops, Audits), durch spirituelle und erlebnispädagogische Angebote,
durch Forschungsvorhaben, durch die Vergabe von Forschungsaufträgen, durch die
Unterhaltung von Ausbildungsstätten und einer Beratungsstelle und durch Kontakte zur
dePaul-Univerity, Chicago, USA, zum Vincent de Paul Center, Nederland sowie
kirchlichen und weltlichen Hochschulen und Instituten, die der Aufgabe des Vereins
nahestehen. Zu diesem Konzept gehören auch praktische Erfahrungen in der
Zuwendung zu hilfsbedürftigen Personen.
Projekte der Vinzenzkonferenz in Emmerich und dieses Projekt im Bistum Münster werden aus verschiedenen Quellen finanziert.